Beliebte Gedichte zur Taufe
Dich zu begleiten,
dich ins Leben zu tragen,
ist mein Geschenk an dich
in deinen ersten Tagen.
Du wirst laufen, dann rennen;
du wirst fallen und stehen
und ich werde da sein,
um mit dir zu gehen.
(Gedichte zur Taufe von Cornelia Sander)
Du darfst deinem Leben offen in die Arme laufen
denn ich werde stets an deiner Seite sein
dich aufmerksam begleiten
durch alle Höhen und Tiefen
die das Leben für dich vorbereitet hat
gemeinsam mit dir
werde ich auch all die wunderschönen Dinge entdecken
die unserem Leben den Sinn geben
wie die Hoffnung
der Glaube
und vor allem die Liebe.
(Maresa Gallauner)
Wie schön Erinnerungen sind!
Deshalb, mein liebes Patenkind,
möcht‘ ich Dir heute etwas schenken.
Bewahr‘ es auf zum Angedenken!
Denn mein Präsent hat einen Sinn:
Da sind viel gute Wünsche ‚drin!
Sie bringen Hoffnung, Mut und Glück,
auch Trost bei manchem Missgeschick.
Es ist so schön Dir das zu geben!
Ich hab‘ dich lieb – so ist das eben…
(Klaus Enser-Schlag)
Mein liebes Patenkind! Ich will dir schreiben,
dass ich mit den Gedanken bei dir bin.
Denn wenn wir zwei nicht in Verbindung bleiben,
dann hat die Patenschaft ja keinen Sinn.
Weitere schöne Gedichte zur Taufe
Ich möchte schließlich Deinen Weg begleiten.
Du weißt, ich kann es meist nur von fern.
Da gibt es manchmal manche Schwierigkeiten.
Doch, wo ich Dir helfen kann, helf´ ich Dir gern!
Ob Dir zum Lachen ist, ob mal zum Weinen:
Du kannst mir immer sagen, was Du denkst.
Ich freue mich, wenn Du im allgemeinen
und im besondren mir Vertrauen schenkst.
Ich wird´ es nicht verquatschen und verpetzen;
abscheulich handelt, wer sich so benimmt.
Und mich in Deine Lage zu versetzen:
Herzlich versuchen will ich es bestimmt!
Vielleicht kann ich Dich trösten, kann Dir raten
in manchem, was geschieht und was geschah.
So sehe ich die Pflichten eines Paten:
Wenn du mich brauchst, dann bin ich für Dich da.
(Friedrich Morgenroth)
Der bess’re Mensch tritt in die Welt
mit fröhlichem Vertrauen,
er glaubt, was ihm die Seele schwellt,
auch ausser sich zu schauen,
und weiht, von edlem Eifer warm,
der Wahrheit seinen treuen Arm.
Doch alles ist so klein so eng,
hat er es erst erfahren,
da sucht er in dem Weltgedräng
sich selbst nur zu bewahren,
das Herz in kalter stolzer Ruh
schliesst endlich sich der Liebe zu.
Sie geben, ach! nicht immer Glut,der Wahrheit helle Strahlen.
Wohl denen, die des Wissens Gut
nicht mit dem Herzen zahlen!
Drum paart, zu eurem schönsten Glück
mit Schwärmers Ernst des Weltmanns Blick.Gedichte zur Taufe von Friedrich von Schiller
Denn wir können die Kinder nach unserem Sinn nicht formen.
So wie Gott sie uns gab, so muss man sie haben und lieben.
Sie erziehen auf’s Beste und jeglichen lassen gewähren,
denn der eine hat die, der andere andere Gaben.
Jeder braucht sie und jeder ist doch nur auf eigene Weise gut und glücklich.Gedichte zur Taufe von Johann Wolfgang von Goethe