Familie Zitate

Die beste Familie Zitate

Ganz gewiß sollen Kinder Achtung vor ihren Eltern haben, aber ganz gewiß sollen auch Eltern Achtung vor ihren Kindern haben, und niemals dürfen sie ihre natürliche Überlegenheit mißbrauchen. Niemals Gewalt.

Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Jeder stößt an Grenzen. In der Familie hat er die Chance, so angenommen zu werden, wie er ist – mit allem Licht und Schatten.

Familiensinn ist relativ. In Italien ist der angeheiratete Neffe eines armen Großonkels noch ein lieber Verwandter, in Amerika ist die Schwiegertochter eines Millionärs bereits eine Fremde.

Jung und Alt machen in der Familie wichtigste Erfahrungen fürs Leben. Kinder empfangen Liebe und Vertrauen, sie lernen Rücksicht. Ihr Gedächtnis an die Kindheit bleibt lebenslang frisch. Es erinnert sie stets mit Gewißheit daran, was gut und böse, wahr und unwahr ist.

Die Familie ist immer wieder schweren Belastungen ausgesetzt. Und doch erweist sie sich stets von neuem als wichtigste Quelle unserer Kraft. In ihr lernen wir die Probe des Lebens bestehen. Daraus kann menschliches Glück erwachsen. Es wird größer, wenn man es mit anderen teilt.

Es ist auch eine Gefahr, wenn Gesellschaft, Werbung und manche Medien ein Ehe- und Familienbild als reine Freizeitpartnerschaft vermitteln. Gewiß, Übereinstimmung beim Hobby ist etwas Schönes. Nur reicht sie nicht aus, um Krisen zu überstehen.

Man soll wissen, dass es Pöbel überall gibt, selbst im schönen Korinth, in der auserlesensten Familie: Jeder macht ja die Erfahrung in seinem eigenen Hause.

Diejenigen Naturen, die sich beim Zusammentreffen einander schnell ergreifen und wechselseitig bestimmen, nennen wir verwandt.

Die Neigung gibt / den Freund, es gibt der Vorteil den Gefährten; / wohl dem, dem die Geburt den Bruder gab! / Ihn kann das Glück nicht geben. Anerschaffen / ist ihm der Freund.

Unschätzbar ist die Kraft, das Aufkommen an Menschlichkeit, das in einer Familie vorhanden ist: die gegenseitige Hilfe, die erzieherische Begleitung, die Beziehungen, die mit den Menschen mitwachsen, das Teilen der Freuden und der Schwierigkeiten… Die Familien sind der erste Ort, an dem wir uns als Person heranbilden, und zugleich sind sie die „Bausteine“ für den Aufbau der Gesellschaft.

Eine Familie ohne Traum ist gar nicht möglich. Wenn in einer Familie die Fähigkeit zu träumen verloren geht, wachsen die Kinder nicht und wächst die Liebe nicht, wird das Leben schwächer und erlischt. Darum empfehle ich euch, dass ihr euch am Abend, wenn ihr die Gewissenserforschung macht, auch fragt: Habe ich heute von der Zukunft meiner Kinder geträumt? Habe ich heute von der Liebe meines Mannes bzw. meiner Frau geträumt? Habe ich heute von meinen Eltern, von meinen Großeltern…

Das Familienleben, die Mutterliebe, die Erziehung im elterlichen Hause bleibt die Pflanzstätte für den Kern der deutschen Natur.

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