Weihnachtsgedichte

Beliebte Weihnachtsgedichte

Weihnachtsgedichte sind immer wieder gerne gesehen und genutzt um seinen Lieben und Bekannten ein frohes Fest und besinnliche Tage zu wünschen.

Beginnen wir mit dem wohl bekanntesten aller Weihnachtsgedichte:

Advent, Advent

Advent,Advent

ein Lichtlein brennt.

Erst ein, dann zwei,

dann drei, dann vier,

dann steht das Christkind vor der Tür.

(Einige Kinder ergänzen)

Und wenn die fünfte Kerze brennt,

dann hast du Weihnachten verpennt!

Weitere schöne Weihnachtsgedichte:

Der Beginn

Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.

Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schönste Fest ist da.

Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.

(aus dem Roman „Unwiederbringlich“)

 

Der Weihnachtsmann

Morgen kommt der Weihnachtsmann,
Kommt mit seinen Gaben.
Trommel,  Pfeife und Gewehr,
Fahn und Säbel und noch mehr,
Ja ein ganzes Kriegesheer,
Möcht‘ ich gerne haben.

Bring‘ uns, lieber Weihnachtsmann,
Bring‘ auch morgen, bringe,
Musketier und Grenadier,
Zottelbär und Panthertier,
Ross und Esel, Schaf und Stier,
Lauter schöne Dinge.

Doch du weißt ja unsern Wunsch,
Kennest unsere Herzen.
Kinder, Vater und Mama,
Auch sogar der Großpapa,
Alle, alle sind wir da,
Warten dein mit Schmerzen.

 

Der Abendstern

Am Himmel glänzt ganz hell und fern,
der allererste Abendstern.
Rings um ihn ist dunkle Nacht,
der Stern hält stolz die Abendwacht.

Er schaut zur Erde, auf jedes Tier,
blickt auf die Häuser, schaut auch zu dir.
Er schickt mit seinem Silberschein,
dir gute Wünsche ins Haus hinein.

Und naht die liebe Weihnachtszeit,
trägt er sein schönstes Silberkleid
und hält für dich am Himmelsbaum
bereit den schönsten Weihnachtstraum.

Steig auf den Silberschein zum Baum
und pflücke dir dort einen Traum.
Der Stern strahlt dir auf deiner Reise,
schließ die Augen und sei ganz leise.

 

Ein Lichtlein angemacht

Wo Kugeln gross wie Bälle
an den grünen Zweigen hängen,
wo kunterbunt ein Lichtlein angemacht
und hinterm Tisch ein Lausbub
mit den Kerzen um die Wette lacht,
da wirds wohl Weihnachten sein.

Aus: Weihnachtsgedichte von Monika Minder

Engel, Bengel…

Was fliegt nicht alles durch die Lüfte,
Engel, Bengel und so süsse Düfte.
Sternlein gross und Sternlein klein,
Ein Bäumlein gar mit Lichterschein.
Hoffnung, dass sich alles mildet
Und Liebe nie verschwindet.

Aus: Weihnachtsgedichte von Hanna Schnyders

Weihnachtswunsch

Ich wünsche dir zur Weihnachtszeit
viel Kerzenlicht und Heiterkeit.
Und dass der Schein der Zeit
erwache aus der Dunkelheit.
Lichterglanz und süsser Duft
liegen leicht in dieser Luft.
Leg dein eignes Reich in diese Welt
Sie braucht es – gerade in dieser Zeit.

Aus: Weihnachtsgedichte von Monika Minder

Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen
und wecken Freude in allen Herzen.
Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen,
was sollen wir singen, was sollen wir sagen?
Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste
vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!
Wir wollen Euch danken für alle Gaben
und wollen euch immer noch lieber haben.

Aus: Weihnachtsgedichte von Gustav Falke

 

Vom Christkind

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam ausdem Walde, das Mützchen voll Schnee,
mit rotgefrorenem Näschen.
Die kleinen Hände taten ihm weh,
denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
schleppte und polterte hinter ihm her.
Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihr Naseweise, ihr Schelmenpack-
denkt ihr, er wäre offen, der Sack?
Zugebunden, bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

Weihnachtsgedichte von Anne Ritter

Zu guter letzt ein weiteres Gedicht der Kategorie „bekannte Weihnachtsgedichte“:

Lieber Weihnachtsmann

Lieber, guter Weihnachtsmann,
zieh die langen Stiefel an,
kämme deinen weißen Bart,
mach‘ dich auf die Weihnachtsfahrt.

Komm‘ doch auch in unser Haus,
packe die Geschenke aus.
Ach, erst das Sprüchlein wolltest du?
Ja, ich kann es, hör mal zu:

Lieber, guter Weihnachtsmann,
guck mich nicht so böse an.
Stecke deine Rute ein,
will auch immer artig sein!

 

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